Superdiversität: eine fruchtbare Perspektive religionspädagogischer Denkformen?

Autor/innen

DOI:

https://doi.org/10.20377/rpb-1938

Schlagworte:

Superdiversität, Diverstität, Heterogenität, Vielfalt, Pluralität

Abstract

Bislang wurde der politikdidaktisch wie erziehungswissenschaftlich rezipierte Ansatz der Superdiversität in der Religionspädagogik nicht aufgenommen. Dabei bietet er, so die These der folgenden Überlegungen, erhebliche Potentiale für kontextuelle religiöse Bildungsprozesse in der Situation wachsender Heterogenität, sozialer Ungleichheiten und kultureller Unterschiede. Dieser soziologische Ansatz, obschon genealogisch in der Migrationsfrage situiert, versteht sich als analytisches Instrument zunehmender sozialer Komplexität von Gesellschaften in den Transformationsprozessen des 21. Jahrhunderts. Gerade die essentiale Verbindung von Empirie und Deskription ist dabei religionspädagogisch instruktiv. Dies soll auf der Ebene der Denkformen analysiert, erläutert und kritisch diskutiert werden, wobei Aspekte von Intersektionalität und Normativität im Zentrum stehen.

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Veröffentlicht

2025-06-02

Zitationsvorschlag

Gruemme, B. (2025) „Superdiversität: eine fruchtbare Perspektive religionspädagogischer Denkformen?“, Religionspädagogische Beiträge, S. 1–10. doi: 10.20377/rpb-1938.

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