Religion Education and ‘weak’ Religious Education: Common Concerns
DOI:
https://doi.org/10.20377/rpb-269Schlagworte:
religiöse Bildung, Religionsunterricht, Lehrplan für den Religionsunterricht, Neutralität, religiöse Kompetenz, Dialog, Identität, Sozialisation, NiederlandeAbstract
Als Reaktion auf die zunehmende Pluralität der Schülerschaft hat es in den letzten Jahrzehnten mehrere Veränderungen im Religionsunterricht gegeben. Nach einer kurzen Skizze dieser Veränderungen wird ein besonderes Augenmerk auf den "schwachen" Religionsunterricht und den nicht-konfessionellen Religionsunterricht gelegt. Dabei wird u. a. auf das Neutralitätsprinzip und auf verschiedene Kritiken an diesem Konzept eingegangen. Anschließend wird der Fokus auf mehrere gemeinsame Anliegen im nicht-konfessionellen und im schwachen Religionsunterricht gelegt: die Notwendigkeit religiöser Bildung, die Bedeutung des (interreligiösen) Dialogs, der Identitätsbildung und der Sozialisation. Um diesen Anliegen in den verschiedenen Schultypen und Religionsunterricht gerecht zu werden, könnte die Entwicklung eines gemeinsamen Lehrplans für Religion und Weltanschauungen eine interessante Option sein. Ein solcher Lehrplan, der sich in den Niederlanden derzeit in einem fortgeschrittenen Stadium befindet und der auch für andere Länder als Anregung dienen könnte, soll näher betrachtet werden.
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