Eine studentische Studie zur kirchlichen Umweltarbeit oder: Schöpfungstheologie im Umweltschutz entdecken

Autor/innen

  • Simone Ziermann Augustana-Hochschule Neuendettelsau

DOI:

https://doi.org/10.20377/rpb-140

Schlagworte:

kirchliche Umweltarbeit, Umweltteams, forschendes Lernen, Tiere

Abstract

In dem Text werden Ergebnisse einer Pilotstudie zum kirchlichen Umweltengagement in den Ortsgemeinden vorgestellt. Die Studie wurde im Rahmen einer Lehrveranstaltung als „Forschendes Lehren und Lernen“ durchgeführt und von Studierenden mitverantwortet. Der Erkenntnisgewinn bewegt sich deshalb auf zwei unterschiedlichen Ebenen: Zum einen bewährt sich das Gespräch/Interview als hochschuldidaktische Me­thode; zum anderen ergibt sich ein inhaltlicher Ertrag zur kirchlichen Umweltarbeit in den Ortsgemeinden: Die Schöpfungstheologie, die dort zugrunde gelegt wird, ist zwar auf den ersten Blick eher eindimensional, auf den zweiten Blick zeigt sich aber ein breites Spektrum von theologischen Fragestellungen und Überlegungen. Hier ließe sich mit religionspädagogischen Angeboten gezielt anknüpfen. Inhaltlich rücken dabei vor allem die theologische Sündenlehre, der kategoriale Bruch zwischen Welt und Eschaton sowie die Bedeutung der Mensch-Tier-Beziehung ins Blickfeld.

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Veröffentlicht

2021-11-11